Liebe Leserschaft!
Umweltbewusstsein? Mülltrennen? Bin ich ein Öko oder was?
Dieses Klischee ist nicht nur in den Köpfen von Schülern und Lehrern
weit verbreitet. Aus Angst vor Imageverlust setzt man sich mit dem Thema Umwelt
nicht auseinander. Und genau hier liegt das Problem: Die Auszeichnung "Umweltfreundliche
Schule" haben wir nicht wirklich verdient. Wir sparen Energie durch die
"5-Minuten-Stoßlüftung", aber an der Einstellung von Schülern
und Lehrern hat sich bisher bei den wenigsten etwas geändert. Ein anderer
Grund: nach wie vor existiert die Meinung, die Auszeichnung "Umweltfreundliche
Schule" sei eine Art "PR-Gag" der Schulleitung (gegen die man
ja bekanntlich was hat), an dem die Schüler recht wenig mitgewirkt haben.
Man braucht sich nur mal einige Klassenräume oder das Schülercafe
näher anzuschauen, um sich in dieser Meinung bestätigt zu fühlen.
Doch kann man dis nicht ändern? Ist es so schwer, den Müll in den
passenden Eimer zu schmeißen und diesen sogar ab und zu mal auszuleeren?
Die Unterstufe macht vor, wie das zu schaffen ist.
Eine andere Sache, die die Diskussion um das Umweltbewusstsein an unserer Schule
wieder neu entfacht hat, ist das Gründach, welches sich seit Anfang des
Schuljahres über unseren Köpfen befindet. Wieder eine Sache, die die
Schulleitung über die Schüler hinweg entschieden hat, mögen manche
sagen. Doch dies hat seine Gründe. Sowohl diese als auch eine Anleitung
zum Mülltrennen kann man in der Ausgabe 27 nachlesen. Man kann sich ja
mal damit beschäftigen, ohne direkt ein Öko wie "Dörte &
Dieter" zu sein. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen
Die POPEL-Redaktin